Creative Business Cup 2020
Der Creative Business Cup ist ein internationaler Start-up Wettbewerb mit Fokus auf Startups aus der Kreativwirtschaft. Einmal jährlich treten in Kopenhagen Start-ups aus über 60 Partnerländern im Finale des Creative Business Cup gegeneinander an. Internationale Vernetzung, Austausch und Investorenvermittlung sind die Ziele des Creative Business Cup.
Der Creative Business Cup arbeitet mit nationalen Partnerorganisationen zusammen, die jeweils eine nationale Vorausscheidung durchführen und einen Finalisten für das internationale Finale stellen.
Der Creative Hub ist seit 2017 der nationale Partner des Creative Business Cup in der Schweiz und führt dieses Jahr zum vierten Mal die nationale Vorausscheidung des Creative Business Cup durch.
Interessierte Start-ups aus der Schweiz können sich hier bis und mit 15. März bewerben. Eine Jury wählt aus den eingegangenen Dossiers die besten Projektangaben aus. An einem Jury-Pitch am 27. März wird dann der Sieger der nationalen Vorausscheidung wird gekürt. Die Bewertungskriterien sind Qualität des Businessmodells, Kreativität und Marktpotential.
Dem Siegerteam winkt ein Preisgeld von CHF 2'000 und die Möglichkeit am globalen Finale in Kopenhagen teilzunehmen. Reise und Unterkunft in einem Wert von CHF 2’000 werden durch den Creative Hub gestellt. Zusätzlich ermöglicht der Creative Hub dem Siegerteam bis zu 6 Coachings bei Coaches aus dem Creative Hub Experten-Pool ebenfalls im Wert von CHF 2’000. Im globalen Finale gibt es dann nochmals verschiedene Preise zu gewinnen.
Alle Infos und das Bewerbungsformular sind hier zu finden. Der Bewerbungsfenster ist ab heute offen und schliesst am 15. März um Mitternacht.
Creative Business Cup 2019 – ein Rückblick
Die nationale Vorausscheidung des letzten Jahres fand am 30. März 2019 im Rahmen des Criterion Festivals in Zürich statt. Sechs Start-ups (Dodeka, Layercake, moveART, REALTRUE, Swiss Advance, WormUp) wurden in einem Vorjurierungsprozess ausgewählt und traten gegeneinander an. Sie pitchten ihr Projekt vor einem Publikum und einer Fachjury. Das Team WormUp mit ihrem Recycling-System, das mit Hilfe von Würmern Bioabfälle in Dünger umwandelt, konnte Jury als auch Publikum überzeugen und gewann die nationale Vorausscheidung. Umrahmt wurde der Event von Keynotes von Michel Pernet (Verband Kreativwirtschaft Schweiz), Andreas Guggenbühl (Selfnation) und Antonio Scarponi (Conceptual Devices).
Mit dem Gewinn der nationalen Vorausscheidung des Creative Business Cup qualifizierte sich das Team WormUp für das internationale Finale. Der Creative Hub ermöglichte Nikolai Räber und Sarah Steiner vom Team WormUp die Teilnahme am Finale Kopenhagen. Dank der grosszügigen Unterstützung durch Pro Helvetia konnten die Reise- sowie Übernachtungskosten übernommen werde.
In Kopenhagen erwartete WormUp das zweitägige Finale des Creative Business Cup mit den Pitches, Workshops und Talks sowie ein zweitägiges «Bootcamp», bei dem die Finalisten auf ihren Final-Pitch vorbereitet sowie in die Start-up-Szene Dänemarks eingeführt wurden.
Der Creative Business Cup bot WormUp eine gute Gelegenheit ihr Projekt auf internationaler Bühne zu präsentieren. Team WormUp konnte ihr Projekt vor einer international besetzten Jury pitchen. Leider hat es für das Team WormUp im hartumkämpften Wettbewerb nicht gereicht, um in die Ränge der ersten Zwölf vorzustossen.
Dennoch konnte das Team WormUp vom Wettbewerb profitieren. Nikolai Räber vom Team WormUp: «Der Event war spannend und lehrreich. Es ist immer gut zu sehen, was andere Jungunternehmerinnen und Unternehmer machen. Die Side Events (Food Village, Museumstour), waren toll organisiert. Die 2 Tage im Pitching Bootcamp waren ein einmaliges Erlebnis, mit vielen Erkenntnissen und Einsichten!» Der Creative Business Cup konnte auch als Vernetzungs-Plattform genutzt werden: «Wir konnten erste Insights zu Kopenhagen als potentiellem Markt für uns gewinnen.»
Zusammenfassend sagt Nikolai Räber: «Der Creative Business Cup ist ein Wettbewerb, an dem man einfach seine Idee in einem internationalen Umfeld präsentieren oder ganz konkret nach Investoren suchen kann. Eine super Erfahrung für uns, die lehrreich war und hoffentlich auch Früchte tragen wird.»